Ein Vergleich mit den Maßnahmen der Bankenkrise 2008 / 2009
Denken wir an die Corona-Krise und den aktuelle Ausnahmezustand im Land, stellen sich automatisch Fragen wie: Was passiert mit unserer Wirtschaft? Welche Konjunkturmaßnahmen werden ergriffen? Ungewissheit plagt die Köpfe vieler Unternehmer aber auch der Verbraucher im gesamten Land. In einer solch beispiellosen Extremsituation könnte man davon ausgehen, dass die Politik völlig neue Maßnahmen entwickeln muss, um die Wirtschaft vor dem Einsturz zu retten und die prognostizierte Rezession aufzufangen. Aber erlaubt es die Situation vielleicht dennoch auf altbewährte Konjunkturmaßnahmen zurückzugreifen?
Ein Artikel von Anna Lena P., Jahrgang 12 des Gymnasium Papenburg
Denken die Deutschen an die Bewältigung von Wirtschaftskrisen, wird ihnen am ehesten wohl noch die Banken- und Finanzkrise von 2008/2009 einfallen. Schließlich ist diese nur gut 10 Jahre her und ein Paradebeispiel dafür, dass eine vor dem Aus stehende Wirtschaft sich wieder komplett zur alten Stärke zurückentwickeln kann. Im Folgenden soll es daher darum gehen, die Auswirkungen und die geplanten Maßnahmen der Corona-Krise mit denen der Bankenkrise zu vergleichen und vor allem darum, ob in der Zukunft erfahrungsgemäß funktionierende Konjunkturmaßnahmen angewendet werden können.
Zunächst sollen kurz die Ursachen der Verschuldung des Staates in den Blick genommen werden. Während die Wirtschaft heute durch die höhere Macht eines Virus und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Einschränkungen und der ausgebremsten Produktion entstanden ist und noch weiter wächst, könnte man die Finanzkrise als „gemachte“ Krise bezeichnen. Denn der Ursprung lag im Bankennetz- und laxen Regeln: Der Verkauf von schlecht besicherten, aber verlockenden Krediten – den Subprime-Hypotheken – führte zum finanziellen Fiasko, als die Kreditnehmer ihre Raten nicht mehr zahlen konnten. Mit der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers wurde die Weltwirtschaftskrise in Gang gesetzt und auch eine Rezession in Deutschland ausgelöst. Die Maßnahmen der Politik bemühten sich um streng reglementierte Bankenkontrolle. Die durchgesetzten Maßnahmen der Bankenkrise bilden jetzt die Grundlage für die Bewältigung der Corona-Krise. So muss jede Bank für das Abpuffern der entstehenden Verluste ein hohes Eigenkapital vorweisen können oder die EZB fungiert als zentrales Überwachungsorgan der europäischen Banken. Dies stellt einen Vorteil für die die finanzielle Situation jetzt dar. Denn: „Die Notenbanken feuern aus allen Rohren.“ (ZDF-heute 2020).
Insgesamt stand die Krise 2008/2009 unter dem Motto, dass die Wirtschaftsaktivität durch immer niedrigere Zinsen erhalten werden soll. Zu den Maßnahmen gehörten international abgestimmte Zinssenkungen. Eine Besonderheit bei dieser Krise war, dass sowohl die Notenbanken mit den Regierungen sowie die Regierungen untereinander zusammengearbeitet haben. Die Zusammenarbeit der Regierungen zum jetzigen Zeitpunkt lässt zu wünschen übrig. Auch die finanzielle Ausgangslage in Deutschland gestaltet sich insofern anders, dass der Corona-Krise zehn Jahre Nullzinsen vorausgegangen sind, wodurch das wirtschaftliche Instrument der Zinssenkung wohl nicht die Lösung bringen kann. Dennoch stellt sich die finanzielle Lage jetzt wie oben schon genannt positiv dar, da die Notenbanken im Gegensatz zu 2008/2009 zusammenarbeiten. So gibt es z.B. ein EZB-Notfallprogramm von 750 Milliarden Euro (Haidt 2020)2. Die Bankenkrise ist keine Strukturkrise der Realwirtschaft wie die Corona-Krise. Sie ist eine Krise der Kreditmärkte, in der der Bankensektor seine Finanzierungsfunktion nicht mehr erfüllen konnte. Sie äußerte sich zusammengefasst in schlechten Kreditbedingungen und einem Nachfragerückgang. Die Angebotsbedingungen blieben jedoch gleich (Dr. Gaul 2009). Die Konjunkturmaßnahmen wurden in den Konjunkturpaketen 1 und 2 durchgeführt. Das Konjunkturpaket 1 beinhaltete klassische, finanziell unterlegte Instrumente der Rezessionsbekämpfung wie Abschreibungserleichterungen und Kurzarbeitergeld. Diese hatten positive Auswirkungen auf den Einzelhandel und sorgten dafür, dass der Konsum nicht – wie man es heute beobachten kann - eingebrochen ist (ifo-Schnelldienst 2013).
Der gravierendste Unterschied zur Finanzkrise ist, dass nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot einbricht. Das Kollabieren der Lieferketten in China, war der Startpunkt für das Herunterfahren der Produktion auch in Deutschland. Gerade für Deutschland als produktionsstarkes und v.a. exportabhängiges Land mag dies wohl die drastische wirtschaftliche Folge sein. Besonders dann, wenn auch in Deutschland die Lieferketten zusammenbrechen und ein ähnlicher Einbruch der Konjunktur wie in China zu erwarten ist (Haidt 2020). Der private Konsum fällt im Gegensatz zu 2009 als stabilisierendes Element weg, was sich an der erwarteten Sparquote von 15 Prozent erkennen lässt (Zeit-Online 2020).
Für die Aufrechterhaltung der Konjunktur in der Corona-Krise hat das Wirtschaftsministerium einen Drei-Stufen-Plan entwickelt (Deutsche Handwerkszeitung 2020)[1]. Zunächst geht es der Regierung um die Ausweitung der Kurzarbeit – diese wurde 2009 schon gefördert - und um „unbegrenzte“ Kreditlinien für Unternehmen (Haidt 2020)4. Kurzfristig gibt es also milliardenschwere Sofortmaßnahmen in Form von Hilfspaketen zur Sicherung der Liquiditätssicherung von Firmen und der Wirtschaftsstrukturen. Langfristig denkbar sind v.a. Konsum-Anreize für Haushalte, z.B. durch die Absenkung der Mehrwertsteuer oder Entlastungen der Einkommenssteuer (Zeit-Online 2020)5. Aktuell bestehende Konjunkturmaßnahmen für Unternehmen sind: Hilfspakete für kleine Unternehmen und Selbstständige im Wert von 50 Mrd. Euro, Rettungsfonds für mittlere und größere Unternehmen – u.a. bestehend aus Kreditgarantien, Staatsbeteiligung an Unternehmen - im Wert von 600 Mrd. Euro sowie ein Nachtragehaushalt im Wert von 156 Mrd., der u.a. zum Abpuffern von Staatsschulden und Steuerausfällen dient (Wikipedia 2020).
Das Aufstellen Wirtschaftsfonds stellt eine Parallele zur Bankenkrise dar. Das Konjunkturpaket 2 stellte Wirtschaftsfonds in Höhe von 80 Milliarden Euro für die Infrastruktur etc. sowie 100 Milliarden Euro für Garantien und Kredite bereit. Es wurde in vielen Punkten das keynesianische Prinzip mit der Vorstellung von eben solchen Fonds oder auch der Abwrackprämie als Multiplikatoren angewendet (ifo-Schnelldienst 2013)3 Von diesem Multiplikatoreffekt spricht man, wenn expansive Politik für eine Nachfragesteigerung. Am Anfang steht dabei immer eine zusätzliche Investition – in diesem Fall sind es Staatsinvestitionen im Rahmen der beiden Konjunkturpakete. Beispielsweise wird durch die Milliardeninvestition in die Infrastruktur die Baubrache begünstigt oder durch die Abwrackprämie die Autoindustrie. In diesen Branchen entstehen damit neue Arbeitsplätze und die Produktion sowie die Einnahmen der Unternehmen steigen. Dadurch erhöht sich auch das Einkommen der Bevölkerung und ihre Konsumbereitschaft wächst. Die Nachfrage wird so erhöht auf der einen Seite für z.B. Baumaterialien oder Autoteile, aber auf der anderen Seite auch indirekt den generellen Konsum betreffend. So kann sich der Betrag der Staatsinvestition vervielfältigt in einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts niederschlagen (Ringe 2019: S.170f). Insgesamt wurden auch viele Instrumente verwendet, die eher die Erwartungen beeinflussen sollten und nicht durch die Ausgaben Einkommen zu schaffen für Investitionen und Konsum. Die Konjunkturpakete verkörpern das Einsetzen von gut einschätzbaren Instrumenten der Rezessionsbekämpfung (ifo-Schnelldienst 2013).
Stufe Drei des aktuellen Plans beinhaltet die geplanten Konjunkturmaßnahmen nach dem Eintreten einer Rezession. Laut der Bundesregierung sei es möglich zu ähnlichen Maßnahmen zu greifen wie in der Finanz- und Bankenkrise, wenn es eben dazu kommen sollte, dass ein Großteil der Produktion wegen unterbrochener Lieferketten zum Erliegen käme. So fordert Altmaier bessere Abschreibungsbedingungen, welche auch 2009 realisiert wurden, eine steuerliche Besserstellung von Personengesellschaften und geringere Unternehmenssteuern. Zum Teil seien dies Dinge, die sowieso schon in der schwarz-roten Koalition beschlossen worden sind. (Deutsche Handwerkszeitung 2020).
Ringe. 2019. S.170f. C.C.Buchner-Verlag. Politik – Wirtschaft (Qualifikationsphase 12). Material: Die „keynesianische Revolution“: Mit Fiskalpolitik aus der Wirtschaftskrise und Wie Nachfragesteuerung wirken soll: Der Multiplikatoreffekt . Was immer bedacht werden muss ist, dass neben den Ausgaben für die Konjunktur während der Corona-Krise auch Ausgaben für Gesundheitsversorgung, Verdienstausfälle und Einkommensunterstützung anfallen, sodass insgesamt das größte Hilfspaket in der Geschichte Deutschlands bereitgestellt wird (Bundesfinanzministerium 2020)[1]. Der Fakt, dass nur ein Jahr nach dem Konjunktureinbruch 2009 in Deutschland ein zehn Jahre langer Wirtschaftsaufschwung eintrat, verspricht Hoffnung für die jetzige Situation. Auch heute gehen Ökonomen davon aus, dass das Wirtschaftswachstum in Deutschland schon im kommenden Jahr wiedereinsetzt, auch wenn höhere Kosten erwartet werden als z.B. bei der Finanzkrise (ZDF-heute 2020)1. Das Ausmaß der gesamten Rezession belief sich nämlich „nur“ auf einen Rückgang um 4,3 Prozent bei der Wirtschaftsleistung und um einen Zuwachs von 10 Prozent bei der Arbeitslosigkeit. Nun sieht die Prognose etwas anders aus, da die Dauer der Krise noch nicht abschätzbar ist: „Wenn die Wirtschaftsaktivität nur für zwei Monate auf 65 Prozent des Normalniveaus zurückgeht und danach wieder wächst wie erwartet, würde die Wirtschaftsleistung für das Gesamtjahr um 5 Prozent schrumpfen. Das wäre ein Einbruch wie im Finanzkrisenjahr 2009", schrieb Ifo-Präsident Fuest (Haidt 2020)2. Schon jetzt lassen sich kurzfristig massive finanzielle Einschnitte feststellen. Im 2. Quartal 2020 werden 9,8 Prozent weniger Wirtschaftsleistung erwartet. Es kann aber dennoch sein, dass das BIP im gesamten Jahr nur um 4,2 Prozent schrumpft und nicht wie 2009 um 5,7 Prozent. Das ist eben dann möglich, wenn der versprochene Anstieg der Wirtschaftsleistung eintritt (Zeit-Online 2020).
Kommen allen betrachteten Aspekte zusammen, ist es meiner Meinung nach schwierig einen direkten Vergleich zwischen den Auswirkungen der beiden Krisen zu ziehen, da wir es mit einer Krise der Kreditmärkte auf der einen und jetzt mit einer Krise der Realwirtschaft auf der anderen Seite zu tun haben, die grade auch die Produktion betrifft. Natürlich können auch eine Reihe von Parallelen gezogen werden. Am wichtigsten ist nach meiner Auffassung dabei der Fakt, dass bei der jeweiligen Krisenbewältigung zu klassischen Mitteln der Rettung der Konjunktur und der Rezessionsbewältigung gegriffen wird. So wird z.B. in beiden Fällen Kurzarbeit und die Abschreibungsbedingungen gefördert oder es werden milliardenschwere Wirtschaftsfonds aufgestellt und die Liquidität von Firmen gewährleistet. Man muss auch sagen, dass die Fonds unterschiedlich ausfallen bzw. verteilt werden und grade jetzt z.B. auf die unterschiedliche Struktur und Größe von Unternehmen sowie einzelne stärker betroffene Branchen angepasst sind. In beiden Krisen spielen Konsumanreize und die Nachfrage erhöhende eine elementare Rolle, um die Wirtschaft wieder zum Laufen zu bringen. Die massenhafte Gewährung von Krediten an die Unternehmen durch den Staat hat zurzeit eine v.a. eine andere elementare Funktion: In erster Linie soll das Angebot erhalten werden. Für die Firmen bedeutet das die Existenzsicherung, ein Blick in die Zukunft zeigt jedoch die Kehrseite der Aufnahme von Krediten. Denn eins ist klar: Die aufgenommenen Kredite der Unternehmen müssen zurückgezahlt werden und auch ein Verlust durch Verzinsung darf nicht unbeachtet gelassen werden. Darüber darf auch keineswegs vergessen werden, dass die Corona-Krise auch noch deutlich andere Bereiche wie das Gesundheit System schädigt und zahlreiche zusätzliche Kosten entstehen. Dies und die Tatsache, dass das Angebot im Unterschied zur Bankenkrise deutlich leidet, machen die Corona-Krise zu einer völlig neuen Krise mit neuen Herausforderungen. Einige Hürden können dabei sicherlich mit erfahrungsgemäß funktionierenden Maßnahmen überwunden werden. Vor allem wird mit dem stabilen Bankennetz ein funktionierendes Fundament, also wird die Umsetzung von Konjunkturmaßnahmen durch die geänderten Rahmenbedingungen, die in Folge auf die Bankenkrise entstanden sind, erleichtert. Dennoch erfordert ihr Ausmaß und besonders ihre verschiedenen Wirkungsgebiete eine besondere Beachtung und auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene angepasste Maßnahmen.
Quellenverzeichnis
Bundesfinanzministerium. 23.04.2020. Artikel: Kampf gegen Corona: Größtes Hilfspaket in der Geschichte Deutschlands. Online verfügbar: (https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Corona-Schutzschild/2020-03-13-Milliarden-Schutzschild-fuer-Deutschland.html) <06.05.2020>
Deutsche Handwerkszeitung. 04.03.2020. Artikel: Corona-Krise: Dieser 3-Stufen-Plan soll die Konjunktur retten. Online verfügbar: (https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/corona-krise-dieser-3-stufen-plan-soll-die-konjunktur-retten/150/32542/399587) <04.05.2020>
Dr. Gaul, Claus-Martin. 22.01.2009. Info-Brief: Konjunkturprogramme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Einordnung und Bewertung der Globalsteuerung von 1967 bis 1982. Online verfügbar: (https://www.bundestag.de/resource/blob/190470/cdd58467a0b827cc6cd3d366fe96383f/konjunkturprogramme-data.pdf) <06.05.2020>
Haidt, Egmond. Focus-Online. 19.03.2020. Artikel: 1929, 2008, 2020: So schlimm ist die Corona-Krise im Vergleich. Online verfügbar: (https://www.focus.de/finanzen/boerse/boese-erinnerungen-an-1929-so-schlimm-ist-die-corona-pandemie-im-vergleich-zu-weltwirtschaftskrise-und-2008er-krise_id_11788448.html) <06.05.2020>
Ifo-Schnelldienst. 23.12.2013. Artikel: Wie wehrte Deutschland die Finanz- und Wirtschaftskrise ab? Online verfügbar: (https://www.ifo.de/DocDL/ifosd_2013_24_3.pdf) <08.05.2020>
Ringe. 2019. S.170f. C.C.Buchner-Verlag. Politik – Wirtschaft (Qualifikationsphase 12). Material: Die „keynesianische Revolution“: Mit Fiskalpolitik aus der Wirtschaftskrise und Wie Nachfragesteuerung wirken soll: Der Multiplikatoreffekt
Wikipedia. Eintrag: Wirtschaftskrise 2020. Online verfügbar: (https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise_2020#Maßnahmen_2) <06.05.2020>
ZDF-Nachrichten. 06.04.2020. Artikel: Was Corona und die Finanzkrise unterscheidet. Online verfügbar: (https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/coronavirus-finanzkrise-lehman-pleite-100.html) <06.05.2020>
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