"Die Europäische Union lässt sich mit anschaulich mit dem Bild eines großen Hauses vergleichen. Die ersten Bewohner des Hauses waren die sechs Gründerstaaten der EU (Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande und Luxemburg) die 1951 bereit waren, ihre Entscheidungsgewalt (Souveränität) über die Kohle und Stahlindustrie und damit über die Produktion von Waffen einer zentralen europäischen Behörde zu überlassen […]. [So errichteten einzelne Akteuren ein gemeinsames Haus. Dieses Haus wurde permanent ausgebaut (Erweiterung der EU]. Heute umfasst das Haus [27] Bewohner und weitere Staaten wollen beitreten" (Riedel 2018)
Eine Sammlung von Schülerbeiträgen, Klasse 10 des Gymnasium Papenburg
Auf Grundlage von Lehrbuchtexten, eigener Recherche zur Symbolik und der Aufgabe das Haus der EU in seiner Entstehung grafisch zu problematisieren entstanden verschiedene Zeichnungen.
Die Darstellungen variieren dabei zwischen skeptisch und kritisch bis hin zu eher informativ. Immer werden jedoch eigene Schwerpunkte gesetzt. Aus langen Texten wurden so übersichtliche Darstellungen.
Neben der Gründungsgeschichte und den gemeinsamen Vertragsgrundlagen werden am Rande auch immer wieder aktuelle Konflikte dargestellt. Manchmal eher unscheinbar, teilweise jedoch sehr eindeutig.
Auch humorvolle Anspielungen wurden zum Stilmittel und standen so mancher Karikatur in nichts nach.
Quelle:
Riedel, Hartmut. 2018. Politik & Co 2. Bamberg: CC. Buchner.
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